Auftritt im Dodo / Berlin
Der nächste große Halt bei der Open Stage Tour war Berlin. Wir waren natürlich bereits häufiger in der Hauptstadt, aber trotzdem haben wir den Tag genutzt, um Berlin zu erkunden.
Neben dem Prenzlauer Berg waren wir auf der Museumsinsel, am Alexanderplatz und flanierten an der Spree entlang an vielen Sehenwürdigkeiten und Denkmälern vorbei. Ich finde Berlin immer wieder faszinierend, da die Stadt so vielseitig und lebendig ist. Ich glaube, dass man Berlin entweder liebt oder hasst und ich gehöre eindeutig zur ersten Gruppe.
Der Tourbus stand in der Wohnmobil-Oase, ein Stellplatz mitten in Berlin am Gesundbrunnen.
Am Abend hatte Stephan einen weiteren Auftritt bei seiner Open Stage Tour in der Künstlerkneipe „Dodo“. Das Dodo ist ein Veranstaltungsort in Berlin-Kreuzberg mit sehr gemischten Publikum: von jung bis alt, von arm bis reich. Es hat einen verwinkelten, katakombenähnlichen Charme. Die Auftritte der Open Stage Künstler werden aus dem Konzertraum in die verschiedenen Räumlichkeiten über Monitore übertragen.
Zu Stephans Auftritt waren etwa 100 Zuhörer gekommen, die bereits den Aufbau seiner Instrumente (inklusive Loop-Station) aufmerksam verfolgten. Die anfänglich abwartende und neugierige Haltung des Publikums schlug nach Stephans Erläuterung zur Handhabung der Loop-Station in Begeisterung mit viel Applaus um.
Nach dem vierten Song kam der begeisterte Clubbesitzer Rolf Jungklaus auf die Bühne mit dem Hinweis, dass die eigentliche Spielzeit jetzt vorbei sei. Auf seine Frage ans Publikum, ob diese ein weiteres Lied von Stephan hören wollen („Der Mann ist eine Hitmaschine“), reagieren die Zuhörer sofort mit begeistertem Applaus und das Konzert endete mit dem Lied „Turbulente Zeiten“.
Dodo-Betreiber Rolf Jungklaus und Stephan nach der Open-Stage-Veranstaltung
Nach diesem tollen Auftritt mit einem begeisterungsfähigen Publikum und ereignisreichen Tagen in Berlin, geht es weiter nach Leipzig.
Bis dahin, Eure fifty-something
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